Genormte Absolventen?

4. August 2022

Unternehmen haben sich in den letzten Jahren ziemlich ins Zeug gelegt. Employer Branding, flexible Arbeitszeiten, Obstkorb und moderne Arbeitsumgebung. Ein netter Versuch das Image als Arbeitgeber aufzupolieren. Aber wirken diese Zusatzleistungen und ein schicker Auftritt nachhaltig, oder entpuppen sich aufgesetzte Aktionen doch als Mogelpackung?

Das Problem mit der Zufriedenheit im Beruf scheint tiefer zu liegen und kann nur schwer poliert werden. Junge Menschen und Arbeitnehmer im allgemeinen wollen als individuelle Persönlichkeiten wahrgenommen werden. Das Konzept der „One Size Fits All“ hat ausgedient – das alte Konzept der Arbeit funktioniert nicht mehr. 

Es ist längst an der Zeit, dass sich Unternehmen die einzigartigen Fähigkeiten und Leidenschaften jedes Einzelnen zunutze machen. Vorbei ist die Zeit, wo man Absolventen einer gleichen Fachrichtung als „genormte Rohlinge“ mit gleichartigen Eigenschaften sah. Auch der Ansatz einen jungen Mensch in die Firma zu holen um ihn gemäß der eigenen Wünsche und Vorstellungen „zurechtzubiegen“. 

Die Schüler absolvierten zwar die selbe Grundausbildung – ihre individuellen Talente, Potentiale und Leidenschaften wollen jedoch gesehen und genutzt werden. Moderne Führungskräfte sollten dafür sorgen, dass Absolventen von ihrer Tätigkeit beflügelt werden und nicht ausgelaugt. Sie sollten sich dafür einsetzen die einzigartigen Fähigkeiten der neuen Mitarbeiter zu erkennen und zu nutzen. Sie sollten weg von der Standardisierung und hin zur Erkennung der Einzigartigkeit. 

Denn junge Menschen sind nicht genormt, nur weil sie in einem veralteten Schulsystem alle über die gleiche „Latte“ springen mussten. FlowFactor hilft jungen Menschen individuelle Potentiale zu erkennen und den Schlüssel für positive Erlebnisse im Beruf zu finden.

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Photo by Ben Lodge on Unsplash.


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